Das "Ende" von Gielsdorf. Retro-Ortsausgangsschild in der Dransdorfer Straße; im Hintergrund die Skyline von Tannenbusch.
Was macht Gielsdorf aus? Wer lebt hier? Und wie? Was wächst hier? Auf den ersten Blick wirkt der Ort unspektakulär, manchmal sogar langweilig und spießig. Das Interessante und Schöne liegt im Detail. Natürlich auch im Auge des Betrachters. - Eindrücke aus einem Zweitausend-Seelen-Dorf (und mittlerweile auch aus den angrenzenden Alfterer Dörfern) am südlichen Rand des Vorgebirges.
»Einige meiner Lieblingsbilder sind nicht weit entfernt von meinem Haus entstanden. Schöne Bilder sind jeden
Tag um uns herum und warten nur darauf, abgelichtet zu werden. Wir müssen nur die Augen aufmachen -
und bereit sein, sie zu sehen.«
Cathal McNaughton, Fotograf, über eines seiner Fotoprojekte in Nordirland
Tag um uns herum und warten nur darauf, abgelichtet zu werden. Wir müssen nur die Augen aufmachen -
und bereit sein, sie zu sehen.«
Cathal McNaughton, Fotograf, über eines seiner Fotoprojekte in Nordirland
28. Oktober 2014
Überraschend, was es doch so alles in Gielsdorf gibt: eine graphische Werkstatt, das Büro zweier Komiker & Varietékünstler und eine Praxis für Förderpädagogik (Alfterer Straße).
Labels:
Dienstleistungen,
Kultur,
Plakate&Schilder,
Straßen&Häuser
Straßenverkauf von Kürbissen an der Alfterer Straße. Ganz besonders lecker (und zudem für einen fairen Preis) waren auch die Himbeeren und Erdbeeren.
Labels:
Landwirtschaft
Untrügliche Anzeichen von Halloween auch in Gielsdorf (Alfterer Straße). Immerhin hübsche Verwertung heimischer Produkte.
Unverputzte Außendämmung einer Hauswand an der Alfterer Straße (verfremdetes Bild)
Labels:
Straßen&Häuser
24. Oktober 2014
St. Jakobus Kirche, Ecke Blechgasse/Kirchgasse:
Kirchendach
Figur des Heiligen Jakobus an der Außenfassade der romanischen Kapelle. Laut Website der Alfterer Kirchen stellte der spanische Künstler Ramon Requeixo Rabon aus Santiago de Compostela sie extra für die Gielsdorfer Kirche her.
Kirchentür an der Hinterseite
Labels:
Baudenkmal,
Glaube&Kirche
20. Oktober 2014
18. Oktober 2014
Obstbaumtag in der Gielsdorfer GartenBaumschule Fuhs (Alfterer Straße):
Infostand der Biologischen Station des Rhein-Sieg-Kreises über Erhalt und Pflege von Streuobstwiesen und die vielen verschiedenen alten Obstsorten. Leider fallen immer mehr Streuobstwiesen der Ausweisung als Bau- und Wirtschaftsland zum Opfer.
Liköre aus Streuobstfrüchten vom Hofladen Hochgürtel in Wachtberg
17. Oktober 2014
10. Oktober 2014
Ein Kleinod in Gielsdorf und einer meiner Lieblingsorte: die Genuss-Schule in der Brunnenstraße. Für diesen Feinkostladen mit hochwertigen Produkten wie Öle, Essige, Schokolade, Weine und vielem mehr wurde die ehemalige Schule (errichtet 1844) komplett saniert. Kerngeschäft ist ein Versandhandel, aber das Ambiente des Ladens sollte man sich nicht entgehen lassen. In der oberen Etage finden regelmäßig Seminare zu kulinarischen Themen statt. Wie schön wäre es, dort auch ein Café vorzufinden...
Es wird sehr viel Wert auf regionale Produkte gelegt. Sehr sympathisch.
Labels:
Baudenkmal,
Dienstleistungen,
Einzelhandel,
Straßen&Häuser
Die einzige Gaststätte in Gielsdorf, Blechgasse: Zum Anton - geschlossen.
Fenster beim ehemaligen Anton
Haus in der Brunnenstraße
Labels:
Straßen&Häuser
3. Oktober 2014
Das Anna-Stift in der Blechgasse wurde 1890 als Kloster des Ordens der Armen Dienstmägde Jesu Christi gebaut. Die Schwestern waren dort fast 100 Jahre lang in der Krankenpflege tätig und unterhielten den Kindergarten. Über die heutige Nutzung konnte ich im Netz nichts finden.
Marienstatue oben in der Fassade des Anna-Stifts
Marienstatue vor dem Fachwerkhaus in der Kirchgasse 60
Marienstatue oben in der Fassade des Anna-Stifts
Marienstatue vor dem Fachwerkhaus in der Kirchgasse 60
Labels:
Baudenkmal,
Glaube&Kirche,
Straßen&Häuser
Alte Weinpresse, Ecke Kirchgasse/Blechgasse
Fachwerkanlagen in der Kirchgasse. Oben links die Weinresonanzen
Tor des Häuschens, das auf einen träumenden Handwerker wartet, Kirchgasse
Labels:
Straßen&Häuser
Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Gielsdorf, zwar beworben als "Hüttensause", aber dennoch nett: Vorführungen, Feuerwehrwagen zum Anfassen und Einsteigen, lecker Würstchen, Pommes, Kaffee und Kuchen, dazu "Biene Maja-Song" und anderes vom Musikverein Gielsdorf.
Diese arme Freiwillige musste in der sengenden Sonne unbeachtet am Rand bis zu ihrem Auftritt ausharren.
Labels:
Dorfleben